Micado by Hofrichter-Ritter Architekten

In Partnerschaft mit der Creative Industries Styria beschloss die H+S Zauntechnik, gemeinsam mit Designern, Architekten und Holzbauunternehmen des Holzcluster Steiermark innovative Wege zu beschreiten. Der Zaunbauspezialist mit Sitz in Raaba- Grambach lud heimische Kreative ein, neue Zugänge und Projektideen zum Thema Holz im Zaunbau zu entwickeln. Der Zaun als Randerscheinung? Immer noch ist er Stiefkind von Architekten und Designern. Ein Zaun ist notwendiges, aber nur selten leidenschaftlich betrachtetes Element der Gestaltung. Seine Schutz- und Grundfunktion steht weit über gestalterischen – vor allem ästhetischen – Aspekten. Form follows function – es dominieren Ensembles aus Gittern, Maschen und Latten. Zäune sind gewissermaßen der letzte weiße Fleck auf der kreativen Landkarte. Weitgehend schmucklos präsentiert sich die Gestaltung von Zäunen heute.

Das Konzept setzt auf das Spiel mit dem Zufall, gleichzeitig ein Spiel mit der menschlichen Wahrnehmung. Der Entwurf nimmt Anleihen in der Natur und übersetzt die Zufälligkeit naturgegebener Muster wie den Blick durchs Unterholz oder wild gewachsenes Gras in die Formensprache eines Zauns. Ein Zaun, der seinem logischen Daseinszweck, der funktionalen Trennung , gerecht wird, und dennoch beide Seiten des Geländes miteinander interagieren lässt.

Hofrichter-Ritter Architekten

Das 2003 gegründete Architekturbüro von Veronika Hofrichter-Ritter und Gernot Ritter hat sich national und international im Bereich Sportbauten einen Namen gemacht, ist aber auch stark mit ihrer Heimatstadt Graz verbunden. Ihre Arbeiten wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. www.hofrichter-ritter.at
Gemeinsam mit dem Unternehmen Mohik-Wertholz wurde dieser Entwurf erfolgreich umgesetzt.

WunderBar by Martin Mostböck

In Partnerschaft mit der Creative Industries Styria beschloss die H+S Zauntechnik, gemeinsam mit Designern, Architekten und Holzbauunternehmen des Holzcluster Steiermark innovative Wege zu beschreiten. Der Zaunbauspezialist mit Sitz in Raaba- Grambach lud heimische Kreative ein, neue Zugänge und Projektideen zum Thema Holz im Zaunbau zu entwickeln. Der Zaun als Randerscheinung? Immer noch ist er Stiefkind von Architekten und Designern. Ein Zaun ist notwendiges, aber nur selten leidenschaftlich betrachtetes Element der Gestaltung. Seine Schutz- und Grundfunktion steht weit über gestalterischen – vor allem ästhetischen – Aspekten. Form follows function – es dominieren Ensembles aus Gittern, Maschen und Latten. Zäune sind gewissermaßen der letzte weiße Fleck auf der kreativen Landkarte. Weitgehend schmucklos präsentiert sich die
Gestaltung von Zäunen heute.
Die spezielle Anordnung unterschiedlich breiter Holzlatten erzeugt eine Strichcode-Optik und bedient sich damit einer längst allgegenwärtigen Ästhetik unserer Alltagskultur. Ein Balanceakt aus bewusst zurückhaltender und dennoch markanter Formensprache. Ziel war es, mit dem Zaun eine Form zu finden, die das Grundstück zwar deutlich umgrenzt, ohne aber in seiner Wirkung mit der Architektur des Gebäudes dahinter in Konkurrenz zu treten.

Die Programmreihe WunderBar ist ab sofort bei der H+S Zautnechnik erhältlich. Zaunfelder sowie Tür und Toranlagen bestehen aus:
Rahmenprofil sowie Horizontaldurchzug aus formschönen Aluminium 75x45 mm, 7,0 mm breite Fase. Die Füllung kann je nach Kundenwunsch aus Aluminium oder Holz sein.
Hier werden 40x40 bzw. 40x20 mm Profile in unterschiedlichen Abständen aufgeschraubt bzw. aufgenietet.

Martin Mostböck

Der Architekt und Designer Martin Mostböck entwirft sowohl Möbel, Häuser,
Geschäftseinrichtungen, Interieurs als auch Objekte des Alltags. Er ist ein Grenzgänger zwischen den Disziplinen. Seine Arbeiten entstehen für führende europäische Hersteller wie Moroso, Eternit, Vorwerk und WMF. Für seine Entwürfe und Arbeiten hat Mostböck zahlreiche Preisen erhalten, u.a. Red Dot Awards, Green Good Design Award und den Adolf Loos Preis.
www.martin-mostboeck.com

Gemeinsam mit dem Unternehmen Sägewerk Sallegger wurde dieser Entwurf erfolgreich umgesetzt.

Lino.Z by SellaBerlin

In Partnerschaft mit der Creative Industries Styria beschloss die H+S Zauntechnik, gemeinsam mit Designern, Architekten und Holzbauunternehmen des Holzcluster Steiermark innovative Wege zu beschreiten. Der Zaunbauspezialist mit Sitz in Raaba-Grambach lud heimische Kreative ein, neue Zugänge und Projektideen zum Thema Holz im Zaunbau zu entwickeln.Der Zaun als Randerscheinung? Immer noch ist er Stiefkind von Architekten und Designern. Ein Zaun ist notwendiges, aber nur selten leidenschaftlich betrachtetes Element der Gestaltung. Seine Schutz- und Grundfunktion steht weit über gestalterischen – vor allem ästhetischen – Aspekten. Form follows function – es dominieren Ensembles aus Gittern, Maschen und Latten. Zäune sind gewissermaßen der letzte weiße Fleck auf der kreativen Landkarte. Weitgehend schmucklos präsentiert sich die Gestaltung von Zäunen heute.

Die Anordnung der einzelnen Holzelemente im Entwurf „Lino.z“ lässt den fließenden Eindruck einer Wellenbewegung entstehen. Ein dynamischer Effekt, der sich einen raffinierten Kniff im Zuschnitt der Holzlatten verdankt. Diese werden jeweils der Länge nach geteilt – in unterschiedlichen Anschnittwinkeln – und kommen um 90 Grad verdreht zum Einsatz. Je nach Anordnung sind dabei unterschiedlichen Zaundichten – von massiver Wand bis transparente Abgrenzung – und unterschiedliche Wellenlängen – kleine Welle, große Welle, Zufallswelle – möglich. Der Zaun soll nicht nur statisch wirken, sondern je nach Situation auch eine Lebendigkeit vermitteln.

Franz Polzhofer

Der gebürtige Steirer Franz Polzhofer ist Designer, Innenarchitekt und Sammler.
Er lebt und arbeitet in Berlin und Salzburg. Nach über 25-jähriger erfolgreicher Tätigkeit in Salzburg zog es ihn nach
Berlin. Seit 2017 betreibt er dort Sella Berlin, ein auf Objektmöblierung spezialisiertes Unternehmen. www.sellaberlin.com

Gemeinsam mit den Unternehmen Riegler Holzindustrie & mtdesign Tischlerei wurde dieser Entwurf erfolgreich umgesetzt.

Celebrating more than 300 years since its foundation in Vienna by Emperor Joseph I in 1707, Dorotheum is today the largest auction house in German-speaking Europe as well as a leader in central Europe and one of the oldest and largest auction houses in the world. As a contribution to this year’s Vienna Design Week, the Dorotheum—which regularly holds widely noted design-themed auctions—will be showing an installation with the masterpiece “Sphere”, custom-designed for the Dorotheum by Austrian designer Thomas Feichtner. “Sphere” is a bench consisting of computer-generated splines that was realized by welding together fine stainless steel wires (and nothing else) to form the complex final structure. It was only possible to create this spherical surface as it now exists by using digital production methods and the most modern welding technology by H+S Zauntechnik. With its a hexagonal overall structure, this asymmetrical bench stands on three unequal legs but even so distributes its load equally on the fine wires from which it is made, resulting in an interplay of foreground and background.

Im Zuge des Design Monat Graz 2018 hat die Creative Industries Styria den Designer Thomas Feichtner mit H+S Zauntechnik – einen steirischen Hersteller für Zäune aus Draht – für ein gemeinsames Projekt miteinander verbunden.

Aus dieser Kooperation, entstanden zwei ganz unterschiedliche Ansätze. Zum Einen, entwarf Thomas Feichtner einen Zaun und ist somit in die Welt der Drahtzäune eingetaucht und zum Anderen, entwarf er einen Stuhl und holte H+S Zauntechnik in seine Welt des Designs.

Für den Stuhl verwendete Feichtner den Draht, aus dem üblicherweise Zäune geschweißt werden als sein Ausgangsmaterial. Die Technik, des punktuellem Verschweißen zweier überkreuz liegender Drähte, die üblicherweise nur in der Produktion von Zäunen verwendet wird, machte sich Feichtner zueigen. Der Stuhl Octagon Chair beschreibt eine Acht die insgesamt zwölf Drähte als Schlaufe ziehen und nur in der Sitzfläche überlappen. Ein Freischwinger,nicht aus einem Stahlrohr, sondern aus zwölf dünnen Drähten gebogen.

Das Projekt ist ein gemeinsames Experiment: Für den Hersteller, der üblicherweise keine Möbel herstellt und für den Designer, für den das Material „Drahtzaun“ neu ist. Ein Experiment als Ausgangspunkt für eine neue Herangehensweise und den gegenseitigen Austausch. Das Ergebnis der gemeinsamem Passion für Design.

Facettenreiche Rohrmauer by Giselbrecht

Das zweite Konzept von Ernst Giselbrecht greift die Ästhetik übereinandergelegter Steine auf. Nach dem Vorbild von Steinmauern in mediterranen Ländern werden in diesem Entwurf Metallrohrstücke unterschiedlicher Durchmesser zusammen gefügt, die ein facettenreiches Muster ergeben. Die „Rohrmauer“ überzeugt nicht nur optisch, sondern auch durch ihre nachhaltige Herstellung: Die verwendeten Rohre stammen von Ausschüssen der Industrie, unter anderem auch von der H+S-Schwester AVI, einem Stahlproduzenten.

Ernst Giselbrecht + Partner

Seit 1985 arbeitet Ernst Giselbrecht als
selbstständiger Architekt in Graz. Das im Jahr 2004 gegründete Architekturbüro Ernst Gisel brecht + Partner ist spezialisiert auf die Planung von Einrichtungen in den Bereichen Gesundheitsvorsorge und Ausbildung sowie Wohnbau, Büro- und Laborbauten.

Lebender Lichtzaun by Giselbrecht

Die Grenz- und Schutzfunktion eines Zauns mit einer freundlichen Geste zu verbinden, war der Ausgangspunkt dieses Entwurfs des Grazer Architekten Ernst Giselbrecht. Dieser basiert auf im rechten Winkel geknickten Nirosta-Rohren, die zweireihig im Fundament verankert sind. Stirnseitig sind die Enden der Rohre mit LED-Leuchten sowie Bewegungsmeldern ausgestattet, die eine spielerische und dynamische Wirkung garantieren. So wird es dem Zaun möglich, mit seinem Licht vorbeiflanierenden Passanten jenseits des Zauns zu folgen und ihnen den Weg auszuleuchten. Der Zaun begleitet einen Besucher des Grundstücks gleichsam wie einst ein Diener mit einer Lampe.

Ernst Giselbrecht + Partner

Seit 1985 arbeitet Ernst Giselbrecht als
selbstständiger Architekt in Graz. Das im Jahr 2004 gegründete Architekturbüro Ernst Gisel brecht + Partner ist spezialisiert auf die Planung von Einrichtungen in den Bereichen Gesundheitsvorsorge und Ausbildung sowie Wohnbau, Büro- und Laborbauten.

Modulares Interface by Zweithaler

Ein ebenso ganzheitliches wie technologisch zukunftsweisendes Konzept liefert der Entwurf „Framework“ des Grazer Designduos Zweithaler. Das modular aufgebaute und individuell konfigurierbare System betrachtet einen Zaun als Schnittstelle für Personen, Fahrzeuge, Material und Information. Der Zaun als Interface zwischen öffentlichem und privatem Raum, die miteinander interagieren bzw. physischen Austausch stattfinden lassen – ob in Form von Paketen, Post oder Abfall. Für sämtliche Austauschprozesse an der Grundstücksgrenze stellt das Zaundesign funktionale Lösungen parat. Trotz der Multifunktionalität des Zauns wird ein einheitliches Erscheinungsbild gewahrt.

Zweithaler

Zweithaler ist ein in Graz ansässiges Design- Studio, bestehend aus einem Industriedesigner (Benjamin Pernthaler) und einem Architekten (Markus Pernthaler). Gegründet im Jahr 2016, verbindet das Unternehmen Erfahrung aus Design, Produktentwicklung und Architektur.
www.zweithaler.at

Ornamentaler Flimmerzaun by Feichtner

Im Entwurf von Thomas Feichtner sind zwei verschiedene Metallmuster – ­zueinander ver­setzt – in einen Rahmen gespannt. Die auf der Geometrie von Sechsecken basierenden Muster erzeugen dabei nicht nur eine ornamentale Optik, sondern sorgen in der bewegten Außenperspektive auch für einen sogenannten Moiré-Effekt: ein wahrgenommenes Raster feiner Interferenzen, die in den Augen des Betrachters ein dynamisches Flimmern entstehen ­lassen. Damit erweckt der Zaun für Vorübergehende den Anschein, als ­würde er sich immer wieder öffnen und schließen. Eine ästhetische Grenz-Erfahrung und ein gelungenes Spiel mit der Wahr­nehmung.

Thomas Feichtner Studio

Thomas Feichtner ist ein international etablierter Produktdesigner in Wien. Seine Arbeiten positionieren sich zwischen Industrie und Manufaktur, zwischen Serienprodukt und Einzelstück. Er entwarf zahlreiche
Produkte für internationale Marken wie Swarovski, Adidas oder Neue Wiener Werkstätten und verwirklichte Projekte in Kooperation mit Unternehmen wie Vitra. www.thomasfeichtner.com